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Urlaubswochen sind doch die schönsten im Jahr! Ich komme gerade zurück von einer kleinen Tour durch die Alpen und während es hier recht herbstlich gewesen zu sein scheint, hatten wir herrliches Sommerwetter. Da ich kein großer Wanderfreund bin hatte ich viel Zeit, mit Blick auf die Berge in der Sonne zu sitzen und zu stricken. Eigentlich hatte ich geplant, endlich den Never-ending-Shrug fertigzustellen, aber mein Smooth Move war dann doch viel verlockender (Du liest richtig - ich habe mich endlich für eine Farbkombination entscheiden können!) und so bin ich damit nur sage und schreibe vier Reihen weitergekommen. Auf den Autofahrten habe ich außerdem an Babysöckchen gearbeitet, wie das nächste Bild beweist.

 

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Und wieder kommen zwei unterschiedliche Größen raus...ich muss echt lernen, gleichmäßiger zu stricken!

 

Trotz Lutz’ fantastischer Karte war leider an keiner unserer Stationen ein Wolladen zu finden. Das heißt, doch, einen Laden habe ich entdeckt - Wolle gab es dort allerdings offensichtlich schon länger keine mehr! (Man beachte das Fahrrad im Schaufenster...)

 

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Umso größer war die Freude, als ich nur wenige Meter vom verlassenen Lädchen entfernt die Spuren fleißiger Strick-Guerilleros entdeckt habe! Egal wie verschlafen ein Örtchen wirken mag - Strickverrückte gibt es überall! Und so ein bißchen bunte Wolle macht bestimmt nicht nur unsereins gute Laune!

 

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Warst Du schon im Urlaub? Oder hast Du noch ein paar freie Tage vor Dir? Und wie stehst Du zum Guerilla-Stricken?
xoxo Katharina

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I just got back from a little tour through the Alps. Unfortunately, there were no yarn stores to be found in the little villages we visited (at least none that were still in business). But! I found the colorful traces of some guerilla knitters. Naturally, I had to take lots of pictures - the cheerful sight made me so happy!

Was macht mehr Spaß als Stricken? Richtig, stricken und dabei anderen Leuten beim Reden übers Stricken zuhören! XP
 
Top 5 Podcasts_s
 
Hier meine Top 5 Strick-Podcasts:
 
The Knitmore Girls, ein strickbegeistertes Mutter-Tochter-Gespann aus Kalifornien.
Jasmin und Gigi sind supersympathisch und sehr unterhaltsam. Übers Stricken unterhalten sie sich nur einmal die Woche, dann aber vor dem Mikrofon. Ich liebe die Rubrik “When Knitting attacks”, in der sich die beiden über kleine und größere Strickprobleme austauschen. Außerdem produzieren die zwei hervorragende Interviews mit Größen aus der (US-)Strickszene.
 
Actually Knitting, der “Strick-Podcast mit theatralischem Flair”.
Podcasterin Michelle scheint ein sehr ausgefülltes Leben zu haben: Sie arbeitet als Highschool-Lehrerin, spielt Laientheater und strickt auch noch eine Menge. All diese Bereich finden Platz auf Actually Knitting, außerdem berichtet sie von ihrem Sportprogramm, empfiehlt Rezepte etc. Fast so, als würde einem eine gute Freundin aus ihrem Alltag erzählen...
 
Teaching your Brain to Knit, der Podcasts mit Köpfchen.
Auch hier geht es natürlich vornehmlich ums Stricken, allerdings wird unser aller liebstes Hobby mit Forschungsergebnissen aus der Psychologie oder der Gehirnforschung in Beziehung gesetzt. Was für ein interessanter Ansatz! Dazu sind die Hosts Catherine und Margaret auch noch ganz reizend! Zwei Großmütter, die nicht nur viel stricken, sondern auch viel im Internet unterwegs sind. Ziemlich cool! 
 
knit.fm, Stricktechnik zum Hören.
Dieser Podcasts liegt zur Zeit leider auf Eis, es lohnt sich aber unbedingt, die alten Folgen durchzuhören. Die Strickdesignerinnen Pam Allen und Hannah Fettig diskutieren, wie man Strickmuster liest und ändert, reden über Wolle, geben Tips zum Finishing undundund. Es macht Spaß, den beiden zuzuhören...und nebenbei kann man eine Menge lernen!
 
Woolful, Interviews deluxe aus der Welt der Wolle.
Ashley interviewt für jede Episode Persönlichkeiten aus dem Woll-Universum: Strickdesigner und Strickshop-Besitzer, Woll-Produzenten und Schäfer(innen). Interessant und inspirierend.  
 
Wie Du siehst, sind ausschließlich amerikanische Podcasts in der Auswahl. Das soll aber keineswegs heißen, dass ich was gegen deutsche Strickerinnen hätte – wenn Du also Podcast-Empfehlungen hast (deutsch oder englisch), immer her damit!
xoxo Katharina
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I love listening to podcasts while I knit. Especially when they’re about knitting.^^ My Top 5 include the Knitmore Girls, Actually Knitting, Teaching your Brain to Knit, knit.fm and Woolful. Which are your favorites? I’m going through mine way too quickly...






















Was sollte man bei 36°C im Schatten keinesfalls tun? Richtig, winterliche Stirnbänder aus Merinowolle stricken! Aber was sein muss, muss sein, ne? Und wer seine Strick-Skillz verbessern will, muss Opfer bringen...
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(Ebenfalls nicht empfehlenswert im Hochsommer: Dicke Stirnbänder tragen. Selbst wenn’s nur fürs Foto ist.)
 
Vor Kurzem habe ich Dir ja von meinen Knitting Goals für dieses Jahr erzählt. An erster Stelle auf der Liste stand Colourwork... Ganz schön respekteinflößend, mit zwei Farben gleichzeitig zu stricken! Andererseits geht’s ja nur um Wolle, kein Grund sich verrückt zu machen! Also mutig voran! Zusätzlich motiviert hat mich das Learn-along-Knit-along vom “Teaching your Brain to Knit”-Podcast, bei dem es darum geht, etwas Neues zu lernen, neue Techniken, neue Materialien, Hauptsache neu (läuft übrigens noch bis zum 1. August).
 
Zunächst habe ich mich nach einem geeigneten Anfänger-Projekt umgesehen. Gelandet bin ich beim “Dear Ear”-Stirnband aus einer älteren Ausgabe der Zeitschrift CUT (#12), die kostenlose Anleitung gibt’s hier. (Übrigens: Kennst Du die CUT? Mit Abstand meine allerliebste DIY-Zeitschrift, so unglaublich liebevoll gemacht. Und das Layout ist einfach grandios! Aber das nur nebenbei...)
 
Zurück zum Strickmuster: Es besteht aus zwei länglichen Teilen und war ideal für meine Zwecke. Weil es ein überschaubares Projekt ist, weil das Animal-Muster kleine Fehler verzeiht – und weil man die Lektionen, die man beim ersten Teil gelernt hat, beim zweiten Mal direkt umsetzen kann! Ach ja: Und da die Teile flach gestrickt werden, kann man die Technik mit rechten und mit linken Maschen üben.
 
Nachdem die Wahl des Strickmusters getroffen war, habe ich mich mit der Stricktechnik befasst. Erstmal musste ich rausfinden, was ich da überhaupt stricken will: Jacquard, Fair Isle, Intarsien, Mosaik? Es gibt so viele Formen des Colourworks... bei Tichiro habe ich eine interessante Definition gefunden, zumindest für den größten Teil dieser Begriffe. Fair Isle also! Dann schnell weiter zu youtube. Einige Videos habe ich mir zu Gemüte geführt, und jeder scheint das Fair Isle-Stricken ein bißchen anders anzugehen. Ich habe mich am Ende dazu entschieden, einen Faden in jede Hand zu nehmen und den Mix aus kontinentalem und englischen Strickstil zu stricken (so sieht das aus). Einfach geht es mir immer noch nicht von der Hand, aber es funktioniert.
 
Und wie war’s jetzt?
Es war schwer. Es hat eeewig gedauert. Ich habe viele Fehler gemacht. Aber es hat auch SO. VIEL. SPASS. GEMACHT! In Zukunft stricke ich auf alle Fälle häufiger mit mehreren Farben. Dieses Gefühl, wenn man es dann doch schafft – unbezahlbar! ...und die Probleme mit der Fadenspannung bekomme ich dann auch noch in den Griff.
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Da die Rückseiten beim fertigen Stirnband sowieso nicht zu sehen sind, habe ich die zwei Teile - zu Übungszwecken - etwas unterschiedlich gestrickt: Beim ersten Teil habe ich die Fäden lose mitgeführt, beim zweiten immer miteinander verwoben. Die zweite Variante ist noch zeitaufwändiger, dafür aber sehr gleichmäßig. Es ist auch leichter, die Fadenspannung konstant zu halten. Allerdings blitzt die Kontrastfarbe überall hervor, ideal ist das also auch noch nicht.
 
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Ich hätte ja gerne noch ein paar Worte zur Wolle gesagt, aber für heute hast Du genug gelesen. Vielleicht ein andermal... Ich freu mich jetzt erstmal weiter an meinem fertigen Stirnband. #winteriscoming
 
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Dear Ear von Dorothee Borck
80g Wooltwist Holy Merino in Nude und 54g Wooltwist Holy Merino in Lobster (je 100% Merinowolle)
Nadelgröße 3 / US 2.5
 
Und jetzt Du: Stichwort Colourwork – was fällt Dir dazu ein?
xoxo Katharina
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The Learn-along-KAL hosted by the “Teaching your Brain to Knit”-Podcast was the kick in the butt I needed to finally give colourwork a try. I picked out a headband to be my first fair isle project - small, quick, manageable. What I learned? Fair Isle knitting takes practice. And it takes FOREVER. But: It’s also challenging and extremely rewarding. I had so much fun I’m thinking about my next colourwork project already! (I guess you can tell from my face in the last picture...)


























Diesen Monat auf den Nadeln: Was Kleines, was Großes und was Herausforderndes.

Klein.

Und ganz frisch angeschlagen: Der Affe Jacobus, auf den ich nach meinem Baby-Brainstorm-Beitrag Lust bekommen habe. Allerdings haben sich die Maschen auf meinen Nadeln beim Stricken - ungewollt - vermehrt und das Muster haut jetzt schon nicht mehr richtig hin. Erst dachte ich, ich kann damit leben, aber jetzt stört es mich doch zu sehr! Also alles aufribbeln und nochmal von vorne!

Ich stricke übrigens mit sich selbst musternder Sockenwolle - wir waren uns ja einig, dass es für Babies gerne strapazierfähig und waschbar sein darf - von Regia aus der Kollektion von Arne & Carlos (bei der ich möglicherweise shoppingtechnisch ein bißchen ausgerastet bin). Von der berichte ich irgendwann nochmal, sobald es mehr vom Muster zu sehen gibt...

 

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Groß.

Mein nicht enden wollender Shrug beschäftigt mich weiterhin. Fortschritte sind kaum zu erkennen, obwohl ich zumindest eine komplette Zugfahrt daran gearbeitet habe! Aber was soll ich sagen...mein anderes Strickprojekt interessiert mich momentan einfach viel mehr!

 

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Herausfordernd.

Ich habe Dir ja neulich erst von meinen Knitting Goals erzählt...und dann - so lange die Motivation da ist - auch gleich mein erstes kleines Fair Isle-Projekt angeschlagen.  Für den Anfang habe ich mir was Überschaubares ausgesucht, das Dear Ear-Stirnband von Dorothee Borck. Gar nicht so einfach, mit zwei Farben zu stricken, aber es macht mir wahnsinnig viel Spaß! Die beiden Strickstücke habe ich schon fertig, jetzt kommt der weniger reizvolle Teil: waschen, spannen, zusammennähen. Darauf habe ich zwar keine Lust, aber ich werde mich trotzdem bald dranmachen, schließlich brenne ich darauf, Dir das Ergebnis zu präsentieren!

 

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Und was strickst Du momentan? Falls Du noch Inspiration suchst, klick rüber zu Marisas Sammelposting... Das mache ich später auch noch, aber jetzt geht’s erstmal raus in die Sonne!
xoxo Katharina

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What are you knitting these days? I’m still working on my shrug (will I ever finish it?). A couple of days ago I also cast on a little monkey Jacobus (with fun Regia-yarn from their Arne & Carlos-Edition), but I haven’t knit much on that yet. You want to know why? Beacause my first ever fair isle-project was keeping me busy. It’s SO MUCH FUN!

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Babynews sind immer gute Nachrichten! Und ein tiptop Anlass für ein neues Strickprojekt! Nur Frage ich mich in letzter Zeit häufiger: Mit was für einem Strick-Geschenk kann so ein Säugling eigentlich am meisten anfangen? Hätte ich eigene Kinder, wüsste ich wahrscheinlich bestens Bescheid, so kann ich nur Mutmaßungen anstellen... Die ersten Babys, die ich bestrickt habe, haben alle Babyschuhe geschenkt bekommen (die beliebten Oscars). Die müssen allerdings zusammengenäht werden - für mich nicht unbedingt das Highlight beim Stricken - und überhaupt: wären Socken für einen Säugling nicht ohnehin praktischer?

 

Daher haben die letzten Babys kleine Mützchen von mir gekriegt, nach einem Video von ANA KRAFT (große Youtube-Liebe übrigens). Mützchen braucht doch jeder Säugling, oder? Und diese sind aus herrlich weicher Sommerwolle, gar nicht kratzig oder unbequem. Nur muss man sie von Hand waschen, und ich kann mir vorstellen, dass es für junge Mütter schöneres gibt, als die vollgesabberte Babywäsche im Waschbecken auszuspülen...

 

Was dann also? Vielleicht eine Babydecke! Die hätte den Vorteil, dass sie viel länger im Einsatz bleiben kann. Dieses Modell von Marisa gefällt mir sehr gut! Und praktischerweise hat sie auf ihrem Blog vor Kurzem eine ganze Serie zum Thema Babydecken gestartet, da könnte dann ja nun wirklich nichts mehr schief gehen! Der einzige Nachteil an den Babydecken: Man kann sie nicht mal eben last minute anschlagen...

 

Also doch eher Socken? Die Kiddo Charade Socks sind bestimmt schnell gestrickt, und man hätte gleich noch Verwendung für all die übrig gebliebene Sockenwolle! Wobei Geschenke ja nicht primär praktisch sein müssen, sondern vor allem schön! Lieber einen kleinen Cardigan? Den Baby Vertebrae finde ich wirklich niedlich! Und inzwischen gibt es sogar die passende Erwachsenen-Version - für alle, die auf Partnerlook stehen...

 

Wenn man sich dann für ein Strickmuster entschieden hat, stellt sich natürlich noch die Frage: für welche Größe stricken? Säuglinge werden vermutlich überhäuft mit Kleidung, wenn man wiederum für ein anderthalbjähriges Baby strickt, dauert es noch eeewig, bis das Geschenk zum Einsatz kommt! Und welches Material soll es nun sein? Lieber Naturfasern oder praktisch und superwash? Vielleicht ist es doch einfacher, ein Kuscheltier wie Jacobus den Affen zu machen, dann muss man sich zumindest über diese Punkte nicht so viele Gedanken machen...

 

Strickst Du hin und wieder Babysachen? Was verschenkst Du am liebsten? Entscheidest Du Dich für die schöne oder die praktische Variante - oder gibt es vielleicht sogar die ideale Kombination aus beidem? Ich bin sehr gespannt auf Deine Sicht der Dinge, wie man sieht gibt es in Sachen Babystrick so einiges zu diskutieren!
xoxo Katharina

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Maybe things would be easier if I had a baby. But being childless, deciding what to gift a newborn feels like rocket science! I used to gift Oscar baby shoes, then cute stripy hats. But are those really they perfect newborn gifts? Can a baby get more use out of a blanket (like this one) or a cardigan (like this one)? Socks are always a good idea, right? Or is a stuffed animal the ultimate gift, like monkey Jacobus? You see, I’m utterly confused... Please, advise!

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Wer kennt sie nicht, diese zwanghaften Listen-Schreiber, für die es nichts Schöneres gibt, als To Do’s abzuhaken? Die wahrscheinlich noch “Duschen” und “Essen” auf ihre Listen aufnehmen, nur um hinterher mehr durchstreichen zu können... Und die selbst den sinnlostesten Blödsinn in Listenform bringen, einfach so, aus Spaß.

 

Genau so eine Person bin ich. (Das hast Du bestimmt schon kommen sehen, oder? Und sicher hast Du erst recht kommen sehen, dass jetzt eine Liste folgt...)

 

Die Was-ich-in-diesem-Jahr-noch-lernen-will-Liste:

  1. Colourwork | Ich habe irrsinnigen Respekt vor Fair Isle, Mosaik und dergleichen. Aber warum eigentlich? Im schlimmsten Fall kann ich doch eh alles wieder aufribbeln! Daher möchte ich das aktuelle Knit-along vom “Teaching your brain how to knit”-Podcast (übrigens eine Empfehlung, die zwei Hosts sind ganz reizend!) zum Anlass nehmen, mich dem Colourwork anzunähern. Bei dem KAL geht es darum, etwas Neues zu lernen, und zusammen mit anderen Leidensgenossen ist das schon nur noch halb so respekteinflößend!
  2. Strickschrift lesen | Bisher habe ich immer nur nach ausformulierten Anleitungen gestrickt, aber spätestens beim geplanten Fair Isle-Projekt werde ich mich mit der Strickschrift anfreunden müssen. Wer weiß? Vielleicht wird das ja sogar die ganz große Liebe!
  3. Raglan-Pullover | Ich bin kein großer Fan von Nähten, zumindest nicht bei Selbstgestricktem. Daher üben von oben gestrickte Raglan-Pullover ohne Nähte eine große Faszination auf mich aus. Das sollte ich dringend mal ausprobieren, fürs erste vielleicht in Kleinkindgröße. Genügend kleine Test-Träger hätte ich in meinem Umfeld...
  4. 2 Socken gleichzeitig | Ich hab ja neulich schon gebeichtet, dass meine Socken ein Problem haben - sie werden immer unterschiedlich weit. Angeblich liegt es an der Fadenspannung, pfff. Vielleicht würden sie sich mehr zusammenreißen, wenn ich die beiden Socken gleichzeitig auf einer Rundstricknadel stricken würde. Hast Du zufälligerweise Erfahrung damit? Einen Versuch ist es wert, oder?
  5. Rückwärtsstricken | In glatt rechts die Rückreihen stricken, ohne das Strickstück umzudrehen? Finde ich seeehr interessant, vor allem bei größerem, unhandlichem Gestrick. Das muss ich mir beibringen, wenn ich das nächste Mal an einer Decke arbeite!

Jetzt mal Hand aufs Herz: Gehörst Du zum Team Listen-Schreiber oder verachtest Du meinesgleichen? Und was würdest Du gerne lernen, beim Stricken oder überhaupt?
xoxo Katharina

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It’s already July - time to set some knitting goals for the year, don’t you think? On the top of my list is learning to do colourwork (I’ll start this month on a little fair isle project). I also want to learn knitting from charts, knit a raglan sweater, try knitting two socks at a time and learn to knit backwards. Let’s revisit this list at the end of 2015...!

Obwohl es inzwischen (endlich!) zu warm ist für Wollsocken, muss ich Dir mein neustes Paar zeigen! Es ist erst mein viertes Paar Socken überhaupt und das erste mit Muster: Nach drei Paaren in glatt rechts wollte ich beim Stricken eine klitzekleine Herausforderung und habe mir Hermines Alltagssocken ausgesucht, über die wahrscheinlich jeder Ravelry-User schon einmal gestolpert ist...bei über 10.000 Projekten!

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Das Strickmuster ist dank deutscher Übersetzung und Errata auf Ravelry leicht zu verstehen. Allerdings hatte ich nicht bedacht, dass jede Veränderung auch Auswirkungen auf das Muster hat - Anfängerfehler! Ich habe die Socken eine Größe kleiner als im Muster vorgegeben gestrickt...so dass sich das Muster auf den Nadeln verschoben hat. Bei der ersten Socke habe ich den Fehler zähneknirschend toleriert (außer mir sieht das ohnehin kein Mensch), bei der zweiten Socke habe ich dann aber darauf geachtet, mit korrektem Musterversatz zu arbeiten.

Besonders gut gefällt mir das Zusammenspiel aus rustikalem Strukturmuster und eher nüchternem Garn (was übrigens von PC-Monitoren inspiriert sein soll!). Die Wolle ist zwar etwas kratzig, das muss man leider sagen, aber in dem Fall lasse ich Optik vor Komfort gewinnen. Wer schön sein will, muss leiden und so.

Hermines Alltagssockenwerde ich  ganz bestimmt noch einmal stricken. Und vielleicht gelingt es mir dann sogar, beide Socken gleich groß zu machen... Momentan stricke ich mal lockerer, mal fester - und erhalte dann bei gleich vielen Wiederholungen des Strukturmusters zwei unterschiedlich lange Schäfte! Hast du eine Idee, wie ich das abstellen könnte? Beide Socken gleichzeitig zu stricken ist da vermutlich die einzige Lösung? Aber da müsste ich dann ja auf meine neuen KnitPicks-Nadelspiele verzichten (die mich übrigens nach wie vor überzeugen) und mich mit dem Magic Loop anfreunden...ich weiß ja nicht! 

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Hermione’s Everyday Socks von Erica Lueder
76g Schachenmayr Regia Digipix #7065 Monitor Color (75% Schurwolle, 25% Polyamid)
DPN 2,25 mm / US 1
Maschenanschlag: 60 (Größe 37/38)

Wie sieht’s bei Dir aus? Strickst Du gerne Socken? Wie machst Du das: Vom Schaft oder von der Spitze, mit Nadelspiel oder Magic Loop? Und lässt Du mir einen Link zu Deinem liebsten Socken-Strickmuster da?
xoxo Katharina_divider sw
I’m late to the party, I know, everybody and their mother has knit these socks...and now I know why: they are fairly easy to do and  look beautiful - in a rustic way. I’m sure this won’t be my last pair (though I doubt that there is a yarn that better complements the pattern than this gray-blueish Regia Digipix Wool...).