Auf den Nadeln | Oktober 2017

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Mein Mann macht schon einiges mit mir mit…ich stricke ja nicht nur auf dem heimischen Sofa, sondern auch im Kino, im Park und sogar in Kneipen. Macht ihm zum Glück nichts aus.
Diesen Monat habe ich den Bogen aber etwas überspannt – strickend beim Gebrauchtwagenhändler, das war dann doch ein bisschen zu viel für ihn. (Wobei er zugeben musste: Es gibt keinen einfacheren Weg, mit allen (!) anderen Leuten auf dem Gelände ins Gespräch zu kommen. )

Jetzt kenne ich aber zumindest seine Schmerzgrenze – und die Fersen meines aktuellen Sockenprojekts (Vanilla mit Fish Lips Kiss-Heel aus Regia Pairfect) sind auch fertiggestellt!
Weil die Socken so schön blau-weiß sind, habe ich sie auch gleich noch ins Olympiastadion zum ultimativen blau-weißen Bundesligaspiel (Hertha - Schalke) mitgenommen. Für die Hertha ging es leider nicht gut aus...dabei habe ich wie Du siehst alles gegeben!


Fertig sind die Socken dennoch nicht geworden (und das, obwohl doch „Socktober“ ist – shame on me!). 
Bei einem Blick auf die Liste aller Projekte, die ich in diesem Monat in der Hand hatte, wurde plötzlich sehr klar, woran das liegt! Ich habe einfach viel zu viele offene Baustellen, kein Wunder, dass ich gefühlt nie etwas fertig stricke. Vielleicht sollte ich im November mal monogam stricken? Wenn mir das nur nicht so schwerfallen würde…


Dem Rib Wrap Cardigan fehlt immer noch ein Ärmel...eigentlich machbar, aber mein Cardigan-Mojo wurde ab dem 7. Oktober komplett von der Arbeit am Pieceful Cardigan aufgebraucht:


Dazu erzähle ich bald mal ein bißchen mehr, nur kurz so viel: Es handelt sich um eine Strickjacke im Patchworkmuster, die gerade im Rahmen eines Knit Alongs gestrickt wird. Ein knappes Drittel habe ich schon geschafft und die Instagram-Bilder der Mitstrickerinnen motivieren mich, dranzubleiben...meistens jedenfalls. 

Zwischendurch musste ich trotzdem noch ein schnelles Mützenprojekt dazwischenschieben. Ein schnelles Babygeschenk in fröhlichem Gelb nach einer Anleitung von Susan B. Anderson (die Mütze Clover). Auf die war ich durch eine Folge der Knit Show aufmerksam geworden - hast Du schon mal reingeschaut?


So, jetzt morgen nehme ich mir mal das Paar Pairfectpants vor, das im Schritt noch vernäht werden muss (seit Wochen...aber Finishing ist einfach nicht mein Ding!). 
Und woran strickst Du gerade?
xoxo Katha

Verlinkt bei Maschenfein.
They say that multitasking doesn't really exist. Your brain can only concentrate on one thing at a time and doing multiple things simultaneously actually slows you down.
I think it's the same with multiple knitting projects - going from one to the other slows you down. But then, it's so damn hard to limit yourself to only one project!

4 Kommentare:

  1. :-) Falls du mal wen findest der Finishing gerne macht: Ich habe hier auch noch nen Stapel liegen...
    Aber ich arbeite gerade an einer Variante der Pairfect Pants bei denen du mit Kitchener schließen kannst, und das wiederum müsste dir doch 1A liegen? :-*

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    1. Haha, den Kitchener Stitch mache ich zumindest etwas lieber, seit ich den Blog habe. Der Name verpflichtet... ;-)

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  2. Das sind aber auch zum Teil große , um nicht zu sagen richtig große Projekte , die du so auf den Nadeln hast.
    Hut ab..und du weißt ja " Gut Ding ....:-/ " . Das finishing ist ÜBERALL!!!! unbeliebt..ich habe die Hoffnung aufgegeben das es mich irgendwann mal nicht mehr gan so sehr anödet .

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    1. Ich glaube, bei mir wird es nie die große Liebe werden...wobei das gemeinsame Meckern übers Finishing ja schon fast wieder Spaß macht...!

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